Die Schwäbische Alb war das Ziel unseres diesjährigen Wanderwochenendes.
Nach etwa einstündiger Fahrt war die Stadt Ebingen erreicht. Die im Hotel gebuchten Zimmer stellten alle Ansprüche zufrieden und bereits kurz nach der Ankunft ging es los zum ersten Programmpunkt einer Stadtführung in Ebingen.
Wer vielleicht gedacht hatte, was es da schon anzuschauen gibt, wurde eines besseren belehrt. Der Innenstadtbereich zeigte ein gepflegtes Stadtbild mit einem konsequent umgesetzten Konzept. Die Führung erstreckte sich entlang des Verlaufs der ursprünglichen Stadtmauer.
Soweit möglich waren historische Bauten erhalten worden und einige recht romantische Ecken luden zum Verweilen ein.
Zum Abendessen hatte unser Wanderführer eine gemütlichen Brauereigaststätte ausgesucht.
Gespannt erwarteten wir den nächsten Tag und wurden nicht enttäuscht. Unsere Wanderung fand bei schönstem Spätsommerwetter auf dem gut ausgeschilderten Schlossfelsenpfad statt. Die Tour erstreckte sich auf einem Traufweg an der Felskante entlang über 15 km, konnte aber auch abgekürzt (4km) werden, was auch angenommen wurde.
Auf typische Alblandschaft folgte ein ausgedehntes Waldgebiet, das immer wieder herrliche Aussichtspunkte auf die Stadt Ebingen bot. Zwei Pausen im Waldheim und Fohlenhof bzw. Süßen Grund sorgten dafür, dass alle bei Kräften blieben.
Der Tagesausklang fand im Hotel bei gemütlicher Atmosphäre und gutem Essen statt. Niemand wollte auch den zweiten Teil des Abends verpassen: Das traditionelle gemeinsame Singen von Volksliedern mit Gitarrenbegleitung. Jeder Musikwunsch wurde erfüllt. Mit Liederbüchern sehr gut versorgt waren wir nicht mehr zu stoppen. Ein kleines Leistungstief in Form von ausgedehnten Lachkrämpfen, deren Ursache nie ganz geklärt werden konnte, schwächte uns nur vorübergehend. Unvergessen besondere Einlagen mit dem Duett ‚Mein kleiner grüner Kaktus’ und die gekonnt von unserem Wanderführer vorgetragenen Erlebnisse des Füsiliers Büenzle.
Am nächsten Morgen ging die Rückfahrt zunächst bis zum Schloß Langenstein, bzw. dem dortigen Golfplatz, den wir glücklicherweise auch bei recht gutem Wetter in eineinhalb Stunden umrundeten. Dort wurde dann in einer gemütlichen Holzhütte das letzte gemeinsame Essen serviert und unserem Wanderführer für das gelungene Wochenende herzlich gedankt.
Schon fanden erste Gespräche zur Planung des nächsten Wanderwochenendes statt. Was wir ausdachten wird aber nicht verraten.
Schön wars!
Wenn Sie mögen gibt es nun noch eine Powerpoint Präsentation von Gerhard Langanki vom Ausflug 2013 (Simonswald) und den Vorschlag für 2014 (Albstadt – Schwäbische Alb)
Sie können diese unter folgendem Link als PDF-Datei anschauen oder runterladen.